Namibia – ETOSHA Nationalpark

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20-Tage Wunderwelten-Reise *****

Start vor Nacht in Frankfurt und Landung, wenn in Windhoek die Sonne aufgeht. Alles so deutsch hier.Und in der Tat bilden gestern und heute eine beispiellose Symbiose. Von gestern die Christuskirche, der Tintenpalast, der historische Bahnhof aus der deutsch-südwestafrikanischen Ära.

Und heute? Die Frauen von Penduka in der ehemaligen Township Katutura. Unterstützt von der Chamäleon Stiftung haben sie sich mit Kunsthandwerk den Weg aus Abhängigkeit und Unterdrückung erkämpft. Am Ende eines erstaunlichen Tages die Kombination aus beidem: Ouhave Country Home, die namibische Rinderfarm von Bianca und Hans Sohrada. Ihr erstes Zuhause im Land der Faszinationen.

Nur wenige Stunden entfernt warten einige Hunderttausend Wildtiere auf uns. Da steht vom Afrikanischen Elefanten bis zur Zwergmanguste alles parat, was zusammen die unvorstellbare Menge von 581 Tierarten ergibt. Etwa auf halber Strecke liegt die Frans Indongo Lodge, mit wundervollen Plätzchen am Pool, um von morgen zu träumen, wenn wir das Tierparadies des Etosha-Nationalparks betreten werden. Steppenzebras grüßen am Straßenrand. Schwarznasenimpalas wittern interessiert, wer da kommt. Der Rothalsfalke verkündet lautstark unsere Ankunft, und das Erdmännchen macht den Wegweiser in Richtung des Mopane Village Etosha, wo wir im Goldschimmer der untergehenden Sonne eintreffen. Gute Nacht in einer Welt, die Sie ab jetzt nicht mehr loslässt.

Wer will, darf ausschlafen, aber wer will das schon? Packen Sie die Kamera ein, es geht ans Wasser. Denn Wasser – und sei es nur ein Tümpel – bestimmt den Lebensrhythmus im Etosha-Nationalpark. Die offene Vegetation gibt den Blick frei auf Elefanten, Antilopen, Giraffen, Zebras und mit etwas Glück auch auf Löwen und Leoparden, die gern das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und ein paar Liter Wasser mit einem Streifengnu hinunterspülen. Oder umgekehrt, je nachdem. Wir führen Sie zu den besten Motiven und geben Ihnen aus sicherer Distanz das einzigartige Gefühl, ein Teil der Wildnis zu sein.

Sie wären nicht der Erste, der sich von diesem Schauspiel nicht losreißen kann, also Zugabe. Wie bestellt, vollzieht sich an den Wasserstellen der Dornbuschsavanne das jahrtausendealte Ritual: Erst die Dicken, dann die Starken, dazwischen die Frechen und was übrig bleibt den Kleinen. Und wer sorgt für unser leibliches Wohl? Das machen Deike und Harald Rust auf der Gästefarm Omandumba im Erongo-Gebirge. 170 Millionen Jahre hat die Natur gebraucht, um aus Lavaströmen eine bis zu 400 Meter hohe, zerklüftete Granitlandschaft zu zimmern. Ein Meer der Ruhe und mittendrin unsere Gästefarm mit Logenplatz für filmreife Sonnenuntergänge. Omandumba ist ein Juwel, und das hat nicht nur mit der Herzlichkeit Ihrer Gastgeber zu tun. Schon das Frühstück offenbart die Vorzüge eines echten namibischen Farmlebens. Aber was werden Sie erst zu den prähistorischen Felszeichnungen sagen, eine Art privates Twyfelfontein, und selbst die San, mit 20.000 Jahren die älteste Bevölkerungsgruppe des südlichen Afrika, sind auf dem riesigen Farmgelände zu Hause. Feuer machen ohne Feuerzeug, Fallen legen, Fährten lesen, mit Pfeil und Bogen jagen: eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Egal, wie gut das Frühstück mit Wildrauchfleisch und frisch gebackenem Farmbrot schmeckt, die Atlantikküste gibt es schließlich auch noch. Und dort liegt das kolonialgeschichtsträchtige Swakopmund mit dem alten Rathaus im Stil einer Puppenstube, dem Traum von einem Bahnhof, dem Hohenzollernhaus, dem Amtsgericht, der Kristallgalerie oder dem Brauhaus nach deutschem Reinheitsgebot. Und mittendrin Ihre Hotel-Pension à la Mer, nur wenige Minuten vom Atlantik entfernt. Gehen Sie einfach der Nase nach, Sie können nichts davon verfehlen, und wenn sich ein Farbiger mit den Worten vorstellt: »Hallo, ich heiße Walter«, ist auch das völlig normal. Zwischendurch eine optionale Katamaranfahrt in das Vogelschutzgebiet der Walvis Bay, eine Living-Desert-Tour oder zur Deckung Ihrer Sensationslust noch ein Rundflug bis zu den Schiffswracks in der Conception Bay sind Eindrücke, die ein Lächeln in Ihr Gesicht zaubern.

Lächeln Sie einfach weiter, wenn sich zwischen Swakopmund und Walvis Bay die nächsten Highlights abzeichnen: rechts das Meer, links die Dünen der Namib-Wüste und geradeaus das mit 5.000 Jahren älteste Vogelschutzgebiet Namibias, in dem sich zuweilen Hunderte Flamingos und Pelikane tummeln. Nach all diesen Eindrücken noch etwas Bewegendes – die J.-P.-Brand-Grundschule, die weitab von jeder Zivilisation den Kindern verschiedener Volksgruppen den Bildungsweg in ein gleichberechtigtes Leben ebnet. Der Ausklang des Tages spricht für sich selbst: das Desert Quiver Camp. Wie ein Edelstein in der Fassung der Namib stehen die Design-Chalets im roten Wüstensand und die Liegen aufgereiht am Pool. Und am Esstisch im Freien mit aufregendem Blick in 80 Millionen Jahre Wertarbeit von Mutter Natur marschieren Spießböcke und ihre Freunde vorbei, als wäre es das Normalste der Welt.

Schon vor Sonnenaufgang beginnt Ihre Tour in die überwältigende Namibsanddüne Sossusvlei, die ihrer Unversehrtheit und natürlichen Ästhetik wegen zum UNESCO-Weltnaturerbe erhoben wurde. Mit dem Allradshuttle bringen wir Sie bis an die 350 Meter hohen Sandhaufen. Aber rauf müssen Sie schon selbst. Höhenängstlichen bietet sich das Dead Vlei als Alternative, eine mausetote Pfanne mit 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien, die ein Bild wie von Salvador Dalí abgeben. So spät es geht und um unvergessliche Eindrücke reicher, nehmen wir den Weg zurück durch ein Meer aus rotem Sand zu den Rundalows der We Kebi Safari Lodge. Im Architekturstil der San, mit Garten, Sonnenterrassen und Pool, dauert es nicht lange, bis Sie nicht mehr weg wollen, weil auch der atemberaubende Blick über die unendliche Wüste zu den Bergmassiven von Nubib und Tsaris mitgebucht ist.
Es klingt wie das Ende, dabei geht es noch mal richtig los, in Aus. Wüstenpferde, die im historischen Bahnhof auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen waren, haben den Bungalows unserer 10.500 Hektar großen Lodge den verwegenen Namen Desert Horse Inn gegeben. Noch sind wir 1.500 Meter über dem Meeresspiegel, aber bereits am nächsten Morgen sinken wir tief, denn unser Ausflug nach Lüderitz führt in die Geisterstadt Kolmanskop. Tote Hose im ehemaligen Zentrum der Diamanteneuphorie, und vom Haus des Minenverwalters bis zu den Resten der Schmalspurbahn ist Kolmanskop heute ein einziges Open-Air-Museum, wo in verlassenen Häusern mitunter der Dünensand bis zur Decke steht.
Als die geologischen Formationen vor Millionen Jahren in die Brüche gingen, entstand ein Naturwunder Afrikas, der Fish-River-Canyon. 160 Kilometer lang, 27 Kilometer breit und bescheidene 550 Meter tief. Der Blick ins Erdinnere gelingt am sichersten an der Bar des Canyon Roadhouse beziehungsweise nach dem dritten Drink besser liegend vom Rand seines Swimmingpools. Nur zum Rundgang zwischen den 280 Millionen Jahre alten Fossilien und den »Singenden Steinen« im Mesosaurus Fossil Camp müssen Sie wieder auf den Beinen sein.
Ein Straßenschild erübrigt sich – wenn Sie nur noch Rot sehen, haben wir die Kalahari-Wüste erreicht. Wo immer das unendliche Band der leuchtend roten Dünen und das Waschbrettmuster des feinen Pulversandes ungläubiges Staunen hervorrufen, bleiben wir stehen und gehen ein paar Schritte auf rosa Wolken. Ausnahmen bestätigen die Regel, und solch eine ist der unerwartet grüne Fleck inmitten der wohltemperierten Dornbuschsavanne. Fata Morgana oder echt? Dieser zauberhafte Garten, dieses Blütenmeer, der türkisgrüne Pool, der auf Ihren jauchzenden Eintritt wartet, und dann das vielversprechende Lächeln Ihrer Gastgeber, die Ihnen etwas voraushaben: die Gewissheit nämlich, dass Ihre nun folgenden Stunden eigentlich ins Guinness-Buch der Wohlfühl-Rekorde gehören. Und hinter den Kulissen? Sehen Sie selbst ein beglückendes Stück namibischer Lebensart: die Farm Krumhuk mit Kirche und Kindergarten für die Minis der Angestellten.
Ende unserer Entdeckungsreise und Beginn der Seelenbaumel-Etappe in den Verwöhnzonen der Onjala Lodge. Fast vollständig aus Naturmaterialien gebaut und mit einer der weltbesten Sternwarten ausgestattet, wird dieser Ort für drei Tage zum Ruhepol Ihrer Erinnerungen. Gelegentlich abgelenkt vom üppigen Swimmingpool, einer Massage im ZenSations Spa, einer geführten Safari zu Fuß oder einem letzten Besuch bei Oryxantilopen, Kudus, Bergzebras und Giraffen. Dann heißt es »Auf Wiedersehen«, und wir meinen es wörtlich. Mit Ihrer Ankunft zu Hause beginnt die Vorfreude auf ein nächstes Mal, auf ein neues Abenteuer und eine neue Zeit des Glücks mit Chamäleon.

LEISTUNGEN BEI CHAMÄLEON

  • Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek und zurück
  • Rail&Fly der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück
  • Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage
  • 17 Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges und Gästehäusern (Mehr Informationen zu den Unterkünften… )
  • Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen, 14 x Abendessen
  • 3 Safaris im Etosha-NP, 1 Safari im offenen Geländewagen im Wildpark der Onjala Lodge, 1 Safari zu Fuß im Wildpark der Onjala Lodge
  • Buschwanderung mit den San im Erongo-Gebirge
  • Audienz bei den Frauen von Penduka
  • Großes Hallo in der J.-P.-Brand-Grundschule
  • Besuch der Onjala-Sternwarte
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • Reiseliteratur
  • 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
 
 

Preis & Termine auf Anfrage

ohne Rail&Fly und Transfers im Reiseland 

WUNSCHLEISTUNGEN

  • Einzelzimmerzuschlag: 399 Euro
  • Aufpreis für Panorama Suite in der Onjala Lodge: ab 150 Euro
  • Anschlussflüge auf Anfrage
  • Aufpreis für Linienflug in der Business Class: ab 2.000 Euro
  • Aufpreis für Rail & Fly in der 1. Klasse: 99 Euro

Wunschleistungen sind vorbehaltlich Verfügbarkeit

ANSCHLUSSPROGRAMME 

6 Tage Vorfreuen bzw. Nachträumen Kapstadt & Umgebung
3 Tage Vorfreuen bzw. Nachträumen Onjala Lodge
3 Tage Vorfreuen bzw. Nachträumen Victoriafälle
4 Tage Nachträumen Victoriafälle & Chobe

11Alexander-Peter

Alexander Peter

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